Der SWCP ging im heutigen Abschnitt am Dorf Perranuthnoe vorbei - dort war eines der Basislager aus unserem England-Urlaub von 2010. Bei der Gelegenheit sind wir damals auch einen Teil des Pfades von Marazion nach Perranuthnoe gewandert. Und für heute hatte ich mir so einen schönen Einstieg einfallen lassen - bekannte Wege, der Stefansweg etc - da wäre noch mehr gekommen. Und weil irgendjemand das verhindern wollte, war der Weg einfach gesperrt. Nun ja, schade...
Trotzdem ist mir ein kleiner "Früher war alles besser"-Vergleich gelungen, zumindest waren Verkehrszeichen nicht so zugewachsen. Sonst hat sich ja nicht viel geändert, oder?
Bei der Gelegenheit möchte ich noch einmal das "Gate"-Thema aufgreifen, es gab wieder sehr schöne Exemplare. Und es ist mir aufgefallen, dass Engländer einen sehr merkwürdigen Hang zu Stacheldraht haben - gern auch in der Nähe von Handläufen platziert. Ich kann mir das nur so erklären, dass es Anfang der 90er-Jahre preiswert Restbestände im Ostblock zu kaufen gab.
Unverletzt ging es entspannt weiter:
Der Wetterbericht hatte "light rain and a fresh breeze" versprochen, ich hattet das nicht unbedingt mit "Sonne und trocken" übersetzt, aber was weiß ich schon...
Heutiges Ziel: Porthleven, dass sich als maritimer entpuppte als ich es mir vorgestellt habe.
Meine Gastgeberin hat mich auf zwei ganz neue "Pop-up Takeaways" hingewiesen. Das klingt ja sogar nach Berlin. Ich werde mir das einmal anschauen.