Der Tag ging ganz entspannt los - für Eure Morgengymnastik empfehle ich Dog Yoga:

Das nächste Schild versprach eine Meile feinsten Weg, auch geeignet für Rollstühle und Kinderwagen. Das stimmte auch, nur um sich dann für mehre Meilen eine ausgesprochens Matschwüste mit mannshohen Farnen und Brombeersträucher mitten auf dem Weg (Dornen!) zu verwandeln. Zusammen mit den knapp 900 Höhenmetern ergab das eine Durchschnittsgeschwindigkeit von unter 4km/h - das ist wirklich langsam. Aber umso lieber lasse ich Euch an den Eindrücken links und rechts des Weges teilhaben:

Weiter ging es in ein Waldstück, das unergründlicherweise "The Hobby" heißt. Dort flogen lustige, unförmige Vögel herum, deren Laute mich durchaus an das Alte Computer-Spiel "Moorhuhn" erinnert haben. Und da gerade Jagdsaison ist gehe ich mal davon aus, dass das tatsächlich Moorhühner waren. Aber meine ornithologisch gebildeten Follower dürfen ihre Einschätzung gern in den Kommentaren abgeben. Für ein Foto waren die meisten Hühner zu scheu.

Und nur wenige Meilen, Schlammlöcher und Höhenmeter liegt Clovelly - ein altes Fischerdorf, irgendwann einmal weiß getünscht worden und einfach - um es mit den Worten von Douglas Adams zu sagen - mindboggingly beautiful.

PS: Inzwischen habe ich sogar über 100 Meilen geachafft - bei Entfernungen und Raummaßen (vulgo die Größe der Ale-Gläser) bin ich inzwischen auf das imperiale System umgestiegen.