Eigentlich wollte ich gestern - der Hexen wegen, Ihr wisst schon - Pizza essen. Auf dem Weg dorthin tauchte aber nepalesischer Takeaway auf, der eigentlich geschlossen sein wollte. Kurzentschlossen gings dorthin. Erst nachdem ich bestellt hatte und den verwunderten Blick der Kellnerin Revue passieren ließ fiel mir ein, dass auch die Nepalesen eigentlich Kühe verehren (Rind stand aber auf der Karte). Wenn ich also demnächst von der Klippe stürze, kommt neben Hexen und Teufel auch schlechtes Karma in Frage. Nur, damit Ihr Bescheid wisst.
Heute ging es links des Taws wieder n Richtung Küste, wobei ein weiterer Umweg nötig sein wird. Auch hier ging es wieder über eine stillgelegte Bahnstrecke - wahrscheinlich werden hier Bahnstrecken nur deshalb stillgelegt, um hinterher einen Rad- und Wanderweg anzulegen. Daher hier ein paar Eindrücke links und rechts der Strecke:
Und kurz der Küste mündet noch ein Fluss von links - was einem weiteren Umweg erfordert. Und damit Ihr in diesem Blog auch etwas lernt, möchte ich kurz auf das Küstenlinien-Paradoxon verweisen, anmerken, dass eine beliebig schnelle Ameise es nicht um die Küste schaffen würde und an dieser Stelle die (ehemaligen) Mitleidenden aus der Vorlesung "Dynamische Systeme" bei Prof. G. grüßen.
Von dort war es nur ein kurzer Weg bis Instow, das mit einem schönen Strand (der irritierenderweise aber auch Trainingsgebiet des britischen Verteidigungsministeriums ist) und hübschen Ausblicken auf das andere Flussufer aufwartet.
Ab morgen sind mir wieder Klippen, Strände und Surfer versprochen worden. Schauen wir mal 😉