Eigentlich wollte ich nicht allzuviel über das Essen hier schreiben - die meisten von Euch wissen, dass ich ein großer Fan der englischen Küche bin, auch wenn ich mit dieser Meinung allein auf weiter Flur bin. Aber nach der Beetroot-Latte gestern möchte ich Euch eine weitere kulinarische - nun ja - Innovation nicht vorenthalten. Mangels Toaster kann ich das für Euch leider nicht verkosten:
Das Schöne an englischen B&B's ist ja, dass man beim Frühstück gut mit anderen Gästen ins Gespräch kommt. Wenn ich dann aber hören muss, dass sich die Frau am Nebentisch während des Lockdowns mit Marmite auf Käse belohnt hat hoffe ich einfach, das eine oder andere Wort missverstanden zu haben 🙃
Aber ich bin ja zum Wandern hier. Und da jede große Expedition einen Startpunkt braucht, hat auch der South West Coast Path einen solchen:
Der erste Kilometer war etwas enttäuschend - für Brennnesseln und Brombeersträucher bin ich eigentlich nicht hergekommen. Aber einen Kilometer weiter und 150 Meter höher sah es schon fast nach Wildnis aus:
Wieder zurück in der Zivilisation war ich vom überraschend vor mir auftauchenden Tea Room sehr angetan, der Strand entpuppte sich dann eher als Geröllhalde
Zum Abschluss noch zwei Impressionen von diesem knuffigen englischen Dörfern. Bis morgen!